Resilienz

Welche Faktoren tragen dazu bei, dass es sog. "Stehaufmännchen" gibt? Und wie kommt es, dass sich manche Kinder trotz ungünstiger Lebensumstände positiv entwickeln, während andere Kinder Entwicklungsstörungen zeigen? Wieso gibt es Kinder, die sich trotz verschiedener Risikofaktoren (Armut, Krankheit Eltern u. ä.) gesund entwickeln? Welche (kindlichen) Fähigkeiten und welche Unterstützungsmaßnahmen können als „Schutzschild“ gegen widrige Umstände wirken? Darum soll es in diesem Seminar gehen. Außerdem sprechen wir über Risikofaktoren und Schutzfaktoren.

Resilienz ist kein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal und kann folglich von jeder Person und auch insbesondere von jedem Kind im Verlauf seiner Entwicklung erworben werden, aber auch wieder verloren gehen. 

Wir werden über die Bedeutung der Bindung sprechen und die Ergebnisse einiger Resilienzstudien kennenlernen. Neben der Resilienzförderung U 3 im pädagogischen Alltag sprechen wir auch über resilienzförderndes Arbeiten.

Umfang: Wir können einen "Schnupperabend" anbieten, oder auch einen ganzen (Sams)Tag mit praktischen Übungen anbieten.

Referentinnen: Birgit Hannes-Möller