Ziele verwirklichen

Arbeit mit dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM)

Handlungspotenzial entwickeln durch das Erarbeiten von Motto-Zielen und Ressourcenaufbau

Das Zürcher Ressourcen Modell «ZRM®» ist ein Selbstmanagement-Training und wurde von Dr. Frank Krause und Dr. Maja Storch für die Universität Zürich entwickelt.

Kennen Sie das? Sie nehmen sich etwas vornehmen (am klassischsten sind hier die Neujahrsvorsätze zu erwähnen) und- nach kurzer Zeit lassen Sie es wieder sein. Man möchte endlich abnehmen, mehr Sport machen, nicht so oft "Ja und Amen" sagen- nichts davon wird wirklich umgesetzt. Man findet sich bei einer langweiligen Gartenparty wieder, obwohl man lieber daheim geblieben wäre.

Diese Fragen bzw. die Antworten darauf finden sich im Bereich der Motivationspsychologie. Ein wirkliches, gelingendes Umsetzen von Absichten ist nur möglich, wenn man das Unbewusste als Partner mit ins Boot holt. Aber wie soll das gehen?

Ihr Verstand weiß "Sport ist gesund"; Ihr Unbewusstes ruft "Ich will aufs Sofa." Und immer, wenn etwas nicht klappt, heißt es, man sei willensschwach, habe keine Disziplin, kein Durchhaltevermögen. Aber: Die Erkenntnisse der Wissenschaft sind hier sehr eindeutig. Wer sich allein auf Selbstdisziplin und Willenskraft stützt und die unwillkürlichen Signale des Unbewussten konsequent missachtet, kann nicht gewinnen. Im schlimmsten Fall führt es sogar zu Erkrankungen wie Burnout.

Die Lösung ist, auf die innere Stimme zu hören. Maja Storch nennt sie das „Würmli“: Es steht für das Unbewusste und geht von sich aus auf Positives zu und will vom Negativen weg. Es ist grundsätzlich viel schneller als der Verstand. Innerhalb von Millisekunden fällt es sein Urteil. Motivation und damit Zielerreichung beginnt da, wo man das „Würmli“ als Partner hat. Das Unbewusste soll ja schließlich Dinge tun und unterstützen, die ihm gar nicht gefallen. In diesem Workshop möchten wir Ihnen zeigen, wie man das schafft. 

Aaah- der Kritiker in Ihnen fragt, was nun ist wenn Sie ins Krankenhaus müssen? Das Würmli möchte nicht, der Verstand weiß aber, dass es besser ist, wenn man den entzündeten Blinddarm flugs herausoperiert... und nun? Auch dazu finden Sie Antworten, denn auch in solchen Situationen kann man das Unbewusste als Partner (und nicht als Gegner) gewinnen.

Das Unbewusste kann man sehr gut über Bildarbeit erreichen und so kann sich jede/r mittels Bildern über eigene (Lebens-)Themen klar werden, Ziele entwickeln, die eigenen Ressourcen aktivieren und zu zielorientiertem Handeln gelangen. Interessant wird hier auch sein, was eigentlich der „Rubikon-Prozess“ ist, und wie man über den sprichwörtlichen Rubikon gelangt. Wenn das gelingt, ist Zielerreichung "ein Klacks", aber erst einmal gilt es, dort hinzukommen.

Umfang: 3- Tages-Workshop

Trainerinnen: Birgit Hannes-Möller